Mein liebstes Kürbis-Risotto

Heute gibts mal wieder ein Rezept - eins meiner liebsten zurzeit. Kürbis ist ja sowieso mein Favorit im Herbst und Winter, aber in diesem Risotto mag ich ihn besonders gern. Risotto ist eben richtiges Comfortfood: Cremig und innerlich wärmend. Und obwohl kein Käse drin ist, wird es dank ein paar Tricks richtig Umami und irgendwie halt doch „käsig“. Ich mag es jedenfalls sehr.

Kürbis-Risotto

Zutaten (für 2 Portionen)

200g Risotto Reis

1/2 Hokkaido Kürbis

Olivenöl

1 halbe Zwiebel

1 Knoblauchzehe

etwas frischer Ingwer 

ca. 500ml Gemüsebrühe (heiß)

Getrocknete Tomaten

Babyspinat

Salz

etwas Zitronensaft

optional: 

Schuss Weißwein

Hefeflocken

Miso-Paste

Kürbis auf Stücke schneiden, etwas Öl dazu und dann im Ofen rösten, bis er weich und leicht gebräunt ist. Währenddessen Zwiebel in Olivenöl dünsten bis sie glasig sind, dann Knoblauch dazu und ebenfalls kurz anrösten. Dann kommt der Reis in den Topf und wird ebenfalls im Öl kurz erhitzt, bis die Körnchen glasig aussehen. Mit einem Schuss Weißwein oder heißer Gemüsebrühe ablöschen. Der Trick bei Risotto ist: immer nur so viel Flüssigkeit hinzufügen, dass der Reis knapp bedeckt ist und dann: rühren, rühren, rühren. So wird es schön cremig. 

Ingwer reiben und mit ein paar Stücke getrocknete Tomaten hinzugeben (Umami !) und unter Rühren kochen, bis der Reis gar, aber noch bissfest ist. 

Wenn der Kürbis fertig ist, etwa die Hälfte mit einem Mixer zu Kürbispüree verarbeiten. Püree und restliche Stücke unter den Reis rühren. Babyspinat hinzugeben. Jetzt musst du nur noch abschmecken: Ich benutze gerne Hefeflocken und etwas Misopaste - beides schmeckt schön Umami und gibt den „käsigen“ Risotto-Geschmack. Im Notfall geht es aber auch nur mit Salz. Zitronensaft gibt eine angenehme Säure. 

Guten Appetit! 

Ich freue mich sehr, von dir zu hören, wenn du es kochst! Schreib gern einen Kommentar oder eine Nachricht hier oder über Instagram. Ich freue mich immer!

Love

Helen